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Die Kreiskliniken holen Bronze bei der bundesweiten "Aktion Saubere Hände"

Die Kreiskliniken Dillingen und Wertingen erhalten Zertifizierungen in der Königsdisziplin der Präventivmaßnahmen: der Händehygiene.

Krankenhaushygiene hat für die Kreiskliniken in Dillingen und in Wertingen oberste Priorität. Für dieses Engagement wurden nun die Kreisklinik St. Elisabeth, Dillingen und die Kreisklinik Wertingen bei der bundesweit angelegten "Aktion Saubere Hände" mit dem Bronze-Zertifikat ausgezeichnet: Beide Kreiskliniken erhielten die zwei Jahre gültige Auszeichnung für 2019 und 2020. Die Dillinger Klinik sicherte sich das Zertifikat in Bronze bereits zum zweiten Mal. Die Wertinger Klinik ließ sich erstmalig zertifizieren.

Die Händedesinfektion ist als eine grundlegende Maßnahme zur Infektionsprävention zu sehen. Jährlich gibt es in Deutschland etwa 500.000 Fälle von Krankenhausinfektionen (nosokomiale Infektionen), europaweit über vier Millionen. Sie führen zu zusätzlichem Leid für Patienten, längeren Liegezeiten und immensen zusätzlichen Kosten für das Gesundheitswesen. Die bundesweit angelegte Kampagne "Aktion Saubere Hände" ist eine nationale Kampagne zur Verbesserung der Patientensicherheit in deutschen Gesundheitseinrichtungen. Sie wurde 2008 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit, vom Nationalen Referenzzentrum für Surveillance nosokominaler Infektionen (NRZ), dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) sowie der Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (GQMG) ins Leben gerufen.

Verantwortlich für die Krankenhaushygiene der Kreiskliniken in Dillingen und in Wertingen sind die jeweiligen Hygienekommissionen bestehend aus der Geschäftsführung, dem Ärztlichen Direktor, der Pflegedirektion, den hygienebeauftragten Ärzten und Pflegekräften, der Hygienefachkraft und dem Krankenhaushygieniker. Die Teilnehmer der Aktion verpflichten sich dabei, das Arbeiten nach den festgelegten fünf Indikationen der Händedesinfektion umzusetzen:

 

Die Fünf Indikationen sind einer der Grundsäulen zur Vermeidung nosokomialer Infektionen und tragen zur Verbesserung der Patientensicherheit bei. Denn saubere Hände sind der Schlüssel im Kampf gegen "ungesunde" Keime. Ziele der Aktion sind es daher, Patienten und Personal davor zu schützen, sich eine Krankenhausinfektion (nosokomiale Infektion) zuzuziehen sowie das Hygienebewusstsein der Mitarbeitenden, aber auch der Patienten und Besucher, permanent wach zu halten.

Weitere wichtige Eckpfeiler der Händehygiene sind ebenso die Messung des Verbrauchs von Händedesinfektionsmitteln, die Einhaltung der Händedesinfektionsregeln in den Arbeitsprozessen, sowie die Beratung und Schulung aller Mitarbeiter in Fragen und Umsetzung der Händehygiene. "In unseren Kreiskliniken - beginnend von den Eingängen über die Stationen hinweg stehen unseren Mitarbeitern, Patienten und Besuchern - Wandspender für die Händedesinfektion zur Verfügung." Gemeinsam mit den hygienebeauftragten Ärzten, dem Krankenhaushygieniker sowie den hygienebeauftragten Pflegekräften sorgen die drei Hygienefachkräfte für eine strenge Einhaltung der Hygienevorschriften. Mit der Teilnahme am sogenannten Hand-KISS, der Surveillance des Händedesinfektionsmittelverbrauchs, stellen sich die Kliniken schon seit Jahren regelmäßig einer freiwilligen Selbstkontrolle. Gleichzeitig ist dies jetzt im Rahmen der "Aktion Saubere Hände" auch ein Messinstrument zur indirekten Erfassung einer veränderten Händedesinfektionscompliance.

Geschäftsführer Uli-Gerd Prillinger und die Ärztlichen Direktoren der Kreiskliniken Dr. med. Wolfgang Geisser (Kreisklinik St. Elisabeth, Dillingen) und PD Dr. med. Markus Weißkopf (Kreisklinik Wertingen) betrachten die Hygiene als elementar: "Nur so können wir die hohen Ansprüche, die die Gesellschaft, unsere Patienten und auch wir selbst an uns stellen, erfüllen. Die Optimierung der Händehygiene als wichtigstes Werkzeug zur Vermeidung von Krankenhausinfektionen soll mittel- und langfristig nicht nur als zuverlässiger Indikator des Hygienestandards vergoldet werde. Wir sind sehr stolz auf die erfolgreiche Arbeit unserer Teams und spornen sie auch an, den bisherig eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu verfolgen. Auch in der Hygiene gilt: Nach dem Händedesinfizieren, ist vor dem Händedesinfizieren."

 

Ihr Kontakt zu uns

Kreisklinik St. Elisabeth

Ziegelstraße 38
89407 Dillingen a.d. Donau

Tel.: 090 71 / 57 - 0
Fax: 090 71 / 57 - 234
E-Mail: info@khdw.de


Kreisklinik Wertingen

Ebersberg 36
86637 Wertingen

Tel.: 082 72 / 998 - 0
Fax: 082 72 / 998 - 111
E-Mail: info@khdw.de

 

Landkreis Dillingen an der Donau & Gesundheitsregion Plus

An der Donau im idyllischen bayerischen Schwaben gelegen, präsentiert sich der Landkreis Dillingen als starker und dynamischer Wirtschaftsstandort. Bildungsangebote, wohnortnahe Patientenversorgung, Wirtschaftskraft und Familienfreundlichkeit bilden dort die Grundlage für eine hohe Lebensqualität.

Der Landkreis Dillingen a.d.Donau wird vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege als Gesundsheitsregion Plus gefördert und fachlich begleitet. Dadurch sollen die guten gesundheitlichen Lebensbedingungen (Gesundheitsförderung und Prävention sowie die Gesundheitsversorgung) weiter verbessert werden.

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Kooperationspartner des Comprehensive Cancer Center Universitätsklinikum Augsburg

IHK (Industrie- und Handelskammer) Schwaben

Die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH als mitunter größter Ausbildungsbetrieb im Landkreis Dillingen legt großen Wert auf Ausbildung und setzt den Qualitätsanspruch hoch. Wir arbeiten dabei eng mit der IHK zusammen, die uns regelmäßig auch als erfolgreichen Ausbildungsbetrieb auszeichnet.

Arbeitsgruppe Onkologie

Um eine ganzheitliche Behandlung von PatientInnen mit Tumorerkrankungen auf einem hohen Qualitätsniveau anbieten zu können, wurde unter der Leitung von Dr. med. Peter Müller (Chefarzt Innere Abteilung, Kreisklinik Günzburg) die Arbeitsgruppe Onkologie Dillingen-Günzburg-Krumbach gegründet: In diesem Kreis finden sich Gastroenterologen, Onkologen, Chirurgen, Strahlentherapeuten, Radiologen und Pathologen aus den Landkreisen Dillingen, Ulm und Günzburg. Gemeinsam wird hier im wöchentlichen Turnus in der sog. Tumorkonferenz für jeden betroffenen Patienten der für ihn individuelle und optimale Untersuchungs-, Behandlungs- und Nachsorgeweg festgelegt. Die jeweiligen einweisenden Haus- und Fachärzte sind dabei von Anfang an mit eingebunden.

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Regionales Darmzentrum (Dillingen, Günzburg, Krumbach)

Gemeinsam gegen den Darmkrebs: Unser Regionales Darmzentrum Dillingen - ein Netzwerk von anerkannten Fachexperten an der Kreisklinik St. Elisabeth und kooperierenden Kliniken, spezialisierten niedergelassenen Haus- und Fachärzten sowie weiteren versierten Behandlungspartnern - bietet hierfür eine optimale Versorgung. Innerhalb der gesamten Behandlungskette – von der Vorsorge über die Behandlung bis zur Nachsorge – stellen wir gemeinsam eine qualitativ hochwertige Betreuung und Behandlung sicher.

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Wirbelsäulenzentrum Nordschwaben

Entstanden aus der Hauptabteilung Chirurgie und Unfallchirurgie der Kreisklinik Wertingen mit dem Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie bietet das Wirbelsäulenzentrum Nordschwaben eine individuell zugeschnittene und bestmögliche Rückenbehandlung von der Diagnostik bis zur Wirbelsäulenchirurgie. Dank modernster Möglichkeiten in Diagnostik und Behandlung werden PatientInnen mit Rückenleiden von einer harmlosen Muskelverspannung über Bandscheibenprobleme bis hin zu den Folgen eines Unfalls optimal versorgt und betreut.

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Familienpakt Bayern

Die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH unterstützt ihre Beschäftigten nach Kräften dabei, die Herausforderung „Vereinbarung von Familie und Beruf“ zu meistern und nach den eigenen Wünschen und Möglichkeiten zu verwirklichen. Daher sind wir Mitglied im „Familienpakt Bayern“.

Der Familienpakt Bayern wurde von der Bayerischen Staatsregierung gemeinsam mit der bayerischen Wirtschaft (der Bayerische Industrie- und Handelskammertag e.V., die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. und der Bayerische Handwerkstag e.V.) geschlossen. Mit seiner Hilfe soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Bayern weiter verbessert werden. Daneben unterstützt der Familienpakt Bayern uns als Arbeitgeber bei der Umsetzung familienbewusster Maßnahmen.

Der Verein der Freunde des Krankenhauses Wertingen e.V.

Der Verein der Freunde des Krankenhauses Wertingen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Mitgliedern aus dem privaten, kommunalen und wirtschaftlichen Bereich unserer Region.

Wir sind bemüht um die optimale Sicherstellung der stationären und ambulanten medizinischen Versorgung für unsere Region und sehen unsere Aufgabe in der Unterstützung und Stabilisierung der Krankenhausstruktur in Wertingen.

Das Krankenhaus ist auch ein wichtiger Arbeitgeber in der Region und bietet jungen Menschen gute und zukunftsträchtige Ausbildungsberufe.

Besuchen Sie uns im Internet unter www.freunde-krankenhauswertingen.de.

Verein zur Förderung des Krankenhauses St. Elisabeth Dillingen a.d.Donau e.V.

Besonders in Zeiten knapper öffentlicher Mittel set­zen wir uns mit persönlichem Engagement für die Förderung und Unterstützung von Maßnahmen zur Betreuung und Versorgung der PatientInnen ein. Darüber hinaus ist es ein besonderes Anliegen, den medizinischen und technischen Standard der Klinik weiter zu verbessern.

Förderverein Dillingen

Akademisches Lehrkrankenhaus der TU München

Die Kreisklinik St. Elisabeth ist seit 2013 akademisches Lehrkrankenhaus der TU München und entspricht durch ihre medizinisch-technischen Einrichtungen den hohen, qualitativen Anforderungen einer modernen und leistungsfähigen Klinik. Durch unsere Fachabteilungen finden Sie optimale Voraussetzungen für Ihren praktischen Studiengang!

AZAV-Zulassung

Unsere generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft (m/w/d) und unsere Ausbildung zum staatlich geprüften Pflegefachhelfer (m/w/d) wird nach den Kriterien der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung – AZAV gefördert (geltend für die Berufsfachschule Wertingen, Pestalozzistraße).